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Die Cranio - Sacrale - Therapie  Die Cranio-Sacrale-Therapie ist gewissermaßen eine spezifische Weiterentwicklung der Osteopatie. In den 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts hat Dr. William G. Sutherland die „Craniosacrale Osteopathie“ entwickelt. Er war ein Schüler von Dr. Andrew Taylor Still, dem Begründer der Osteopathie. In den 70er Jahren wurde die Cranio-Sacrale-Therapie durch den amerikanischen Chirurgen Dr. E. Upleger bekannt gemacht. Upleger vertiefte das Wissen um den Cranio-Sacralen-Rhythmus und dessen Zusammenhang mit den Körperfunktionen des Menschen durch seine wissenschaftliche Arbeit. Auch entwickelte er die therapeutischen Ansätze seinen Kenntnissen und Erfahrungen gemäß fort. Grundlage der Cranio-Sacral-Therapie ist der Einfluss des rhythmisch fließenden Gehirnwassers auf das Wohlbefinden des Menschen. Diese Therapie geht davon aus, dass Störungen dieses Flusses Einfluss auf das gesamte Wohlbefinden und die Gesundheit eines Organismus haben können, weshalb durch diese Therapie solche Probleme beseitigt werden können. Normalerweise pulsiert das Gehirnwasser in einem Rhythmus von sechs bis zwölf Zyklen pro Minute vom Schädel zum Kreuzbein. Die lateinischen Bezeichnungen dieser beiden Punkte bilden den Ursprung für die Bezeichnungen dieser Therapie: der Schädel wird auf Latein als “Cranio“ bezeichnet, während das Kreuzbein den Namen „Sacrum“ trägt. Ziel dieses Flusses ist die Stärkung und Versorgung der empfindlichen Nervenstrukturen des Gehirns, die ja nicht nur für mentale, sondern auch für viele Arten von körperlichen Funktionen verantwortlich sind. Viele Arten von Beschwerden lassen sich auf Störungen dieses Flusses zurückführen und sind somit auch durch positives Einwirken auf den Fluss zwischen Cranio und Sacrum zu beseitigen oder zu verbessern. Die Aufgabe eines Cranio-Sacral-Therapeuten ist es, sich ein Bild über den rhythmischen Fluss des Gehirnwassers zu machen und Blockaden durch spezielle und sanfte Drucktechniken aufzulösen.  Anwendungsbeispiele für eine Behandlung mit Craniosacraler Osteopathie:  1. Akute und chronische Schmerzen  2. Unfallfolgen und Sportverletzungen  3. Rheumatische Erkrankungen  4. Wirbelsäulenerkrankungen  5. Kiefergelenksproblematiken  6. Migräne, Tinnitus, Schwindelanfälle  7. Stress, Depressionen und Stimmungsschwankungen  8. Hormonstörungen  9. Ausgleich von vegetativen Ungleichgewichten 10. positiver Einfluss auf Bluthochdruck 11. Nervensystemerkrankungen 12. Nachsorge bei Schlaganfall, Schädel-/ Hirnverletzungen 13. Entwicklungsstörungen bei Kindern
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Physio - Praxis Manfred Schwab